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Aus der Frauenbewegung entwickelte sich in den 1970er Jahren die Frauenforschung, die sich zunächst überwiegend mit bestehenden Ausschlussmechanismen von Frauen aus der Wissenschaft sowohl als Wissenschaftlerinnen als auch als Untersuchungsgegenstand verstand.  Daraus entwickelte sich in den 1990er Jahren die Geschlechterforschung. Diese setzt sich mit den Geschlechterverhältnissen in einem interdisziplinären Forschungsfeld auseinander. Um die Qualität an den Hochschulen zu verbessern, die Innovationskraft der Forschung zu stärken und eine bedarfsgerechte Umsetzung der Forschungsergebnisse zu bewirken, müssen auch geschlechtsbezogene Fragestellungen berücksichtigt werden.

In Rheinland-Pfalz gibt es derzeit mehrere Professuren mit einer Teil- bzw. Volldenomination in der Frauen- und Geschlechterforschung:

Professorin Dr. Andrea Geier, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Universität Trier)

Juniorprofessorin Dr. Franziska Bergmann, Neuere Deutsche Literatur (Universität Trier)

Professorin Dr. Anette Kniephoff- Knebel, Sozialwissenschaften (Hochschule Koblenz)

???, Bauen-Kunst-Werkstoffe Werkstoffe (Studiengang Wasser- und Infrastrukturmanagement (Hochschule Koblenz)

Univ.-Prof. Dr. Stefan Hirschauer????, Soziologie: „Sozologische Theorie und Gender Studies (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

???  „Frauenspezifische Gesundheitsforschung“, ?? (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

???, Sozialwissenschaften, (Technischen Universität Kaiserslautern)